Code{affair} 2018 – Netzwerken für Fortschritt in der Bildung

Am 06. und 07. Dezember 2018 fand die Netzwerkkonferenz Code{affair} in Berlin statt. Die Veranstaltung diente zur Vernetzung von Beteiligten aus Bildung, Wirtschaft und Politik. Der Fokus lag auf dem Einfluss künstlicher Intelligenz auf die schulische Bildung, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Inklusion und den Auswirkungen des am Vortag gescheiterten Bildungspaktes.

Am ersten Tag stellten verschiedenste Initiativen ihre Projekte und Ergebnisse vor. Es kam zu intensiven Gesprächen zwischen den Teilnehmern. Am Abend stießen weitere hochrangige Redner aus Wirtschaft und Politik hinzu. Eröffnet wurde das Abendprogramm von Dr. Dirk Bornemann, Mitglied der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland.  Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, sprach über den Stand der Inklusion im deutschen Bildungssystem und den Einfluss der Digitalisierung darauf. Die Notwendigkeit der Veränderung in der Bildung mit Bezug auf das digitale Zeitalter betonte Valerie Mocker, Direktorin bei der Innovationsstiftung Nesta, in ihrem emotionalen und aktivierenden Vortrag. Frau Dr. Julia Borggräfe, Abteilungsleiterin für Digitalisierung und Arbeitswelt im Bundesministerium für Arbeit und Soziales sprach über die Arbeitswelt der Zukunft. Es waren sehr spannende und inhaltlich tiefgehende Vorträge. Abgerundet wurde alles von einer anregenden Podiumsdiskussion.

Im anschließenden Networking-Teil der Veranstaltungen kamen die Redner mit Teilnehmern ins Gespräch.

Podiumsdiskussion auf der CodeAffair 2018

Bild: Enrico Sommerweiß

 

Am zweiten Tag ging es dann um die Praxis. In Workshops zeigten verschiedene Berliner Klassen ihre Projekte mit unterschiedlichen Einplatinencomputern (Ardruino, Calliope usw). Die Begeisterung der Schüler bei der praktischen Anwendung war deutlich spürbar.

Unser Fazit: Eine sehr gelungene Veranstaltung! Die Inspirationen und der Austausch waren wirklich bereichernd. Unser Eindruck ist, dass es bereits viele gute Ansätze gibt, die die digitale Bildung voranbringen können. Allerdings konzentrieren sich die Bemühungen bislang noch in „Inseln“. Die Herausforderung wird darin bestehen, diese Inseln gut miteinander zu vernetzen um gute Ideen in die Breite tragen zu können - fern von Förderalismus, der die Gestaltung einer zukunftsfähigen Bildungslandschaft ausbremst.

Warum k+k die Zukunft der Bildung am Herzen liegt?

Kinder sind unsere Zukunft. Sie gut auszubilden und digital mündig zu erziehen, muss unsere wichtigste Aufgabe sein. Bildung muss leicht zugänglich und nachhaltig gedacht sein. Technik ist nur ein Mittel zum Zwecke der Wissensvermittlung. Und sie muss problemlos funktionieren und gut ineinandergreifen. Damit wieder das in den Mittelpunkt rückt, was wichtig ist: der Mensch und seine Entwicklung.  Und dies erreichen wir mit Vertrauen in die Technik und in die Menschen.  Wie wir uns das vorstellen?

Machen Sie mit!

Wir wollen (jungen) Menschen Lust auf Digitalisierung machen und eine Hand im Dschungel der Digitalisierung reichen. Sicher und komfortabel, lösen wir das richtige Problem. Sie werden sich wundern, was alles möglich ist.

Kontakt aufnehmen

Zurück