von kukis-Blogteam, k+k information services GmbH

Fortschritt ist einfach: Bürgernahes Ideenmanagement mit COIN!

Wenn jemand weiß, was die eigene Stadt und Gemeinde braucht, dann sind es die Bürger. Doch jedem Bürger die Möglichkeit zu geben sich aktiv einzubringen, erfordert einen gewissen administrativen Aufwand. Die Online-Lösung COIN macht Bürgerbeteiligung kinderleicht, transparent und minimiert den Aufwand. Dass das Konzept aufgeht, sieht man an steigenden Nutzerzahlen und zahlreichen Ideen.

So geht Zukunft: aktive Bürgerbeteiligung

Wir sind davon überzeugt, dass die digitalen Partizipationsmöglichkeiten dazu beitragen, die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger aufzugreifen und diese aktiv in die Gestaltung der politischen Zukunft einzubinden. Daher haben wir die Online-Plattform COIN zur digitalen Bürgerbeteiligung entwickelt mit dem Ziel, ein Werkzeug anzubieten, das für jeden jederzeit, überall und einfach anwendbar ist.

COIN (Customer Oriented Innovation) wurde in einem ersten Prototyp für die Gemeinde Gärtringen als Tool zur Bürgerbeteiligung entwickelt und testweise eingeführt. Das System ergänzt die bisherigen Kanäle wie beispielsweise die Bürgerwerkstätten. Ziel des Projektes war es, eine möglichst große Zahl an Bürgern zu erreichen und so ein umfassenderes Bild von den Wünschen und Meinungen der Bewohner von Gärtringen zu gewinnen.

Auf die intuitive Bedienung wurde dabei von Anfang an Wert gelegt. Eine Idee kann mit nur zwei Klicks geteilt werden. Das System ist webbasiert, dadurch zeigt es auch immer den aktuellen Stand des Ideen-Pools an.

Für die Gemeinde ist der Verwaltungsaufwand somit um 50% gesunken. Manuelles Sortieren, Bewerten und Kommunizieren von Ideen gehört der Vergangenheit an

Die Vorteile auf einen Blick

Benutzerfreundlichkeit

Jeder versteht COIN, eine besonders einfache Bedienung sowie Effizienz und Effektivität zeichnen das System aus.

Bürgerbeteiligung

Die zentrale Online-Plattform für Ideen, die ortsunabhängig zugänglich ist, erleichtert die Bürgerbeteiligung.

Praxisnähe

COIN wurde mit Gemeinden für Gemeinden zur digitalen Bürgerbeteiligung entwickelt.

Zeitersparnis

Der Aufwand, Ideen auszuwerten, wird auf ein Minimum reduziert.

Transparenz

Die Verwaltung kann den Bürger gezielt einbinden und somit priorisieren, welche Projekte wirklich wichtig sind.

WIR-Gefühl

Die Steigerung des Zugehörigkeitsgefühls in einer Stadt und somit auch die Einbindung der Bürger bei politischen Entscheidungen werden bewusst eingesteuert.

Standortstärkung

Die Bürger werden als Experten in ihren Lebensraum eingebunden und befragt, welche Ideen die Stadt bzw. die Gemeinden weiterbringen.

Innovativ werden wir nicht durch Verbote, sondern durch Ideen…

Die Stadt Gärtringen hat COIN bereits im Einsatz und berichtet über die Erfahrungen. Anfang September 2017 wurde COIN in Gärtringen eingeführt und gegen Ende des Monats der breiten Masse online zugänglich gemacht. Die Auswertungen der ersten Monate zeigen, dass das Vorhaben aufgeht: Gärtringens Bürger beteiligen sich rege und reichen gerne Ideen ein.

Seit der Veröffentlichung der Online-Bürgerbeteiligung kann eine steigende Beteiligung der Bürger verzeichnet werden. Im Schnitt wächst die Anzahl der Benutzer pro Woche um ca. 5 – 10 User.

Neue User registrieren sich einmalig. Es wird geprüft, ob es sich um einen Bürger der jeweiligen Stadt handelt, wenn ja – wird das Entrée erteilt.

Bewegungsfreiheit: Ideen, Kommentare und Bewertungen

Im Zuge des Nutzer-Wachstums ist auch ein kontinuierlicher Anstieg von Ideen zu verzeichnen. Zunächst wurden bereits ermittelte Ideen, die z. B. in Bürgerwerkstätten definiert worden sind, durch die Gemeinde in das System übertragen. Weitergehend hatten die Bürger selbst die Möglichkeit eigene Ideen ins System einzustellen.

Entsprechend der Anzahl der Ideen ist auch ein Anstieg der Bewertungen und Kommentare zu verzeichnen. Die Daten zeigen, dass die Bewertungsfunktion ein durchaus bewährtes Mittel für die Nutzer ist. Kommentare hingegen sind, wenn auch steigend, derzeit nicht ganz so häufig zu verzeichnen

Hinblickend auf diese Tatsache, könnte die Kommentarfunktion künftig noch attraktiver gestaltet werden, um Diskussionen über Ideen zu fördern.

Blick in die Entwicklung: Schwerpunkt „lean“

Die Plattform wurde „lean“ entwickelt. Das bedeutet, dass mit möglichst wenigen Ressourcen ein maximaler Output generiert werden soll. Lean-entwickelte Software fokussiert sich somit auf den User-Nutzen und hält die Kosten schlank. Auswertungen wie diese sind für die Weiterentwicklung von sogenannten „schlanken“ Innovationen sehr wichtig. Sie geben Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten. Aber auch das direkte Feedback der User zur Software trägt bei, diese immer weiter zu optimieren. Im Lean Gedanken heißt das: entwickeln – testen – nachfragen – weiterentwickeln. 

Das soll längst noch nicht alles gewesen sein. COIN wird weitergedacht und -entwickelt. Durch das direkte Feedback der Bürger ergeben sich immer mehr Ansatzpunkte für weitere Funktionen bzw. Ideen, wie z. B.:

  • Benutzerverwaltung
  • Nutzerexport
  • Ideenblogs
  • Berichte
  • Bilder

 

Fazit

Wo Verbote enden, werden Beweglichkeit und Fortschritt geboren.

An den entscheidenden Stellen ist Flexibilität und Agilität gefragt. Denn der eigentliche Schlüssel bei allem, was die Probleme der Gegenwart lösen soll, steckt doch in den Worten Komfort, Freiheit, Qualität und Offenheit.

Eine Online-Beteiligungsplattform vereint all diese Aspekte. D. h. es muss längst nicht mehr die High-End-Version sein. Nichts ist in Stein gemeißelt, alles kann sich verändern und zu einer neuen Funktion verbinden. Das Vorbild für ein solch offenes Konstrukt ist für uns die Transformation. Denn eine stetige Anpassung und Veränderung bringt schließlich die bessere „High-End-Version“ hervor, auf die man stolz sein kann. Und die wird garantiert immer schlauer!

Fortsetzung folgt…

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Kommentare

Kommentar von Stella |

Toller Artikel zum Ideenmanagement! Vielen Dank!

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