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Tauche ein in faszinierende Welt der Softwareengineerings! Lerne die Grundlagen, die Prozesse, die Methoden und Programmiersprachen, die unser digitales Zeitalter prägen, kennen. Rede mit, wenn es um neue Produkte und Anwendungen geht.
Was versteht man unter Softwareentwicklung?
Softwareentwicklung ist der Begriff, der in der heute allgegenwärtig ist. Aber was bedeutet Softwareentwicklung eigentlich? Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen Prozess, bei dem Softwareentwickler eine oder mehrere Softwarelösungen erstellen. Dies kann eine komplexe Aufgabe sein, die das Verständnis und die Anwendung verschiedener Programmiersprachen, Techniken und Methoden erfordert.
Der Stellenwert der Software in unserem täglichen Leben und den Unternehmen ist enorm. Von der Nutzung von Anwendungen auf unseren Handys und Computern bis hin zur Interaktion mit Software in unseren Autos und Haushaltsgeräten - Software ist überall. Sie erleichtert uns das Leben, indem sie komplexe Aufgaben vereinfacht und uns hilft, effizienter zu arbeiten.
Grundlagen des Prozesses der Softwareentwicklung
Softwareentwicklungsprozesse sind die verschiedenen Schritte, die ein Softwareentwickler durchläuft, um ein Softwareprodukt zu erstellen. Dieser Prozess kann je nach Art der zu entwickelnden Software und den spezifischen Anforderungen an das Projekt variieren. Einige der häufigsten Prozesse in der Softwareentwicklung sind die Anforderungsanalyse, das Design, die Programmierung, das Testen und die Wartung der Software.
Was sind die notwendigen Schritte in der Softwareentwicklung?
- Die Anforderungsanalyse ist der erste und mit das wichtigste Element im Softwareentwicklungsprozess. Hier wird oft schon über Erfolg oder Misserfolg entschieden. In dieser Phase sammelt der Softwareentwickler Informationen über die Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden. Dies kann durch Interviews, Umfragen oder die Analyse von Dokumenten geschehen. Die gesammelten Informationen werden dann verwendet, um die Anforderungen für die Software zu definieren.
- Das Design ist der nächste Abschnitt im Softwareentwicklungsprozess. In dieser Phase erstellt der Softwareentwickler ein detailliertes Design der Software. Dies umfasst die Architektur der Software, die Benutzeroberfläche, die Datenstrukturen und andere technische Aspekte. Das Design dient als Blaupause für die Programmierung der Software.
- Die Programmierung ist der Kern des Softwareentwicklungsprozesses. In dieser Phase schreibt der Softwareentwickler den Code, der die Funktionalität der Software bestimmt. Dies erfordert ein tiefes Verständnis von Programmiersprachen und Softwareentwicklungstechniken.
- Das Testen ist eine entscheidende Phase im Softwareentwicklungsprozess. In dieser Phase wird die Software auf Fehler und Probleme überprüft. Dies kann durch verschiedene Testmethoden erfolgen, wie z.B. Unit-Tests, Integrationstests und Systemtests.
- Die Wartung der Software ist der letzte Schritt im Softwareentwicklungsprozess. In dieser Phase wird die Software regelmäßig aktualisiert und verbessert, um ihre Leistung zu optimieren und eventuell auftretende Probleme zu beheben.
Das Lebenszykluskonzept der Softwareentwicklung
Der Softwareentwicklungslebenszyklus ist ein Konzept, das die verschiedenen Phasen beschreibt, die eine Anwendungsentwicklung von der Idee bis zur Fertigstellung durchläuft. Unternehmen setzen in der Regel dieses Phasenmodell für die Anwendungsentwicklung ihrer Softwarelösung ein. Dieser Lebenszyklus besteht in der Regel aus sechs Phasen: Anforderungsanalyse, Design, Implementierung, Testen, Bereitstellung und Wartung.
Phase 1: Analyse der Kunden- und Systemanforderungen
Die Anforderungsanalyse ist die erste Phase des Entwicklungslebenszyklus. In dieser Phase werden die Anforderungen der Anwender ermittelt und analysiert. Dies ist ein entscheidender Schritt, da die gesammelten Informationen die Grundlage für die Entwicklung der Software bilden.
Phase 2: Architektur und Technologie
Die Designphase folgt auf die Analyse der Anforderungen und Ziele. Hier wird das Aussehen und die Funktionalität der Software geplant. Dies umfasst die Gestaltung der Benutzeroberfläche, die Auswahl der geeigneten Technologien und die Planung der Softwarearchitektur.
Phase 3: Implementierung bedeutet Umsetzung
Die Implementierungsphase ist der Teil des Entwicklungszyklus, in dem der eigentliche Code der einzelnen Softwarekomponenten geschrieben wird. In dieser Phase wird das Design in funktionsfähige Software umgesetzt. Dies erfordert ein hohes Maß an technischem Know-how und Erfahrung in der Programmierung.
Phase 4: Der Test als Qualitätssicherung
Die Testphase ist ein entscheidender Teil des Lebenszyklus von Software. In dieser Phase wird die Software auf Fehler und Probleme überprüft. Dies hilft, die Qualität des Softwareprodukts zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Kunden entspricht.
Phase 5: Das Ergebnis bereitstellen
Die Bereitstellungsphase ist der Punkt, an dem die Software für den Kunden bereitgestellt wird. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen, z.B. durch das Hochladen der Software auf einen Server oder durch die Erstellung und Bereitstellung einer Installationsdatei.
Phase 6: Wartung und Pflege
Die Wartungsphase ist der letzte Schritt im Softwareentwicklungslebenszyklus. In dieser Phase wird die Software regelmäßig aktualisiert und verbessert, um ihre Leistung zu optimieren und eventuell auftretende Probleme zu beheben.

Eigene Darstellung
Methoden der Softwareentwicklung
Es gibt verschiedene Methoden der Softwareentwicklung, die je nach den spezifischen Anforderungen des Projekts und den Präferenzen des Entwicklungsteams ausgewählt werden können. Einige der am häufigsten verwendeten Methoden sind Agile, DevOps, Wasserfall, Kanban, Spiralmodell und Rapid Application Development.
Der Klassiker - Wasserfall
Die Wasserfallmethode ist eine traditionelle Methode der Softwareentwicklung, die sich durch eine sequenzielle Vorgehensweise auszeichnet. Bei dieser Methode werden die verschiedenen Phasen des Softwareentwicklungslebenszyklus nacheinander durchlaufen, von der Anforderungsanalyse über das Design und die Implementierung bis hin zum Testen und zur Wartung.
Agile Entwicklungsmethoden
Agile ist eine flexible Methode der Softwareentwicklung, die sich durch kurze, iterative Entwicklungszyklen und eine starke Einbeziehung des Kunden in den Entwicklungsprozess auszeichnet. Agile Teams arbeiten in sogenannten "Sprints", kurzen Arbeitsphasen, in denen bestimmte Aufgaben erledigt werden.
Beispiele für Agile-Methoden sind:
- Scrum ist eine Methode, die sich durch regelmäßige Meetings und eine starke Rollenverteilung auszeichnet,
- während Kanban den Fokus auf kontinuierliche Verbesserung und visuelles Management legt.
- ScrumBan ist eine Softwareentwicklungsmethode, die Elemente aus Scrum und Kanban kombiniert. Es wurde entwickelt, um die Struktur und Vorteile von Scrum mit der Flexibilität und Effizienz von Kanban zu verbinden.
Agil und doch anders - DevOps
DevOps ist eine Methode, die die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungs- und Betriebsteams fördert. Das Ziel von DevOps ist es, die Bereitstellung von Software zu beschleunigen und die Qualität der Software durch kontinuierliche Integration und kontinuierliche Versorgung zu verbessern.

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Agil und schnell - Rapid Application Development
Rapid Application Development ist eine Methode, die sich durch schnelle Entwicklungszyklen und eine starke Einbeziehung des Kunden in den Entwicklungsprozess auszeichnet. Diese Methode eignet sich besonders für Projekte mit engen Zeitvorgaben und sich schnell ändernden Anforderungen.
Das Spiralmodell wenn es groß und riskant ist
Das Spiralmodell ist eine Methode der Softwareentwicklung, die iterative Entwicklung mit den systematischen Aspekten des Wasserfallmodells kombiniert. Es ermöglicht eine stärkere Risikobewertung und wird oft in großen, komplexen und hochriskanten Projekten eingesetzt.
Arten der Softwareentwicklung
Es gibt verschiedene Arten der Softwareentwicklung, die sich in ihren Zielen, Technologien und Methoden unterscheiden. Einige der gängigsten Arten der Softwareentwicklung sind:
Back End Development: Back End Development bezieht sich auf die Arbeit, die hinter den Kulissen einer Anwendung oder Website stattfindet. Dies umfasst die Entwicklung von Servern, Datenbanken und APIs, die die Funktionalität der Lösung ermöglichen. Back End Entwickler müssen ein tiefes Verständnis von Datenstrukturen, Algorithmen und Serverarchitekturen haben.
Software Tools Development: Software Tools Development bezieht sich auf die Erstellung von Softwareprodukten, die anderen Entwicklern helfen, ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Dies kann Tools für die Code-Erstellung, das Testen, die Fehlerbehebung und die Versionskontrolle umfassen. Diese Art von Entwicklung erfordert ein tiefes Verständnis der Bedürfnisse und Herausforderungen der Softwareentwickler.
API Development: API Development bezieht sich auf die Erstellung von Application Programming Interfaces (APIs), die es verschiedenen Softwareanwendungen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. APIs sind entscheidend für die Integration von Softwareanwendungen und erfordern ein tiefes Verständnis von Netzwerkprotokollen und Datenformaten.
Embedded Systems Development: Embedded Systems Development bezieht sich auf die Erstellung von Software für eingebettete Systeme, d.h. Computer, die in andere Geräte oder Systeme integriert sind, wie z.B. Autos, Haushaltsgeräte oder medizinische Geräte. Diese Art von Entwicklung erfordert spezielle Kenntnisse in Bereichen wie Hardware-Interaktion, Echtzeit-Programmierung und Ressourcenmanagement.
Security Software Development: Security Software Development bezieht sich auf die Erstellung von Softwareprodukten, die dazu dienen, Computer, Netzwerke und Daten vor verschiedenen Arten von Bedrohungen zu schützen. Dies kann Antivirensoftware, Firewall-Software oder Verschlüsselungssoftware umfassen. Sicherheitssoftwareentwickler müssen ein tiefes Verständnis von Cyber-Sicherheitsprinzipien und Bedrohungslandschaften haben.
Cloud Computing: Cloud Computing bezieht sich auf die Zurverfügungstellung von Computing-Ressourcen (wie Rechenleistung, Speicherplatz, Netzwerkdienste, Anwendungen) über das Internet. Cloud-Entwickler erstellen und verwalten Applikationen, die in der Cloud ausgeführt werden, und müssen Kenntnisse in Bereichen wie verteilte Systeme, Netzwerkarchitektur und Sicherheit haben.
Mobile Development: Mobile Development bezieht sich auf die Erstellung von Software für mobile Geräte, wie Smartphones und Tablets. Dies kann native Apps, Web-Apps oder hybride Apps umfassen. Mobile Entwickler müssen ein Verständnis für mobile Betriebssysteme, Benutzerinterface-Design und mobile-spezifische Technologien und Herausforderungen haben.
Web Development: Web Development bezieht sich auf die Erstellung von Websites und Webanwendungen. Dies kann sowohl die Frontend- (Client-Seite) als auch die Backend- (Server-Seite) Entwicklung umfassen. Webentwickler müssen ein breites Spektrum an Fähigkeiten haben, einschließlich HTML, CSS, JavaScript und Kenntnisse über verschiedene Web-Frameworks und Bibliotheken.
Application Development: Application Development bezieht sich auf die Erstellung von Softwareanwendungen für verschiedene Plattformen, wie Desktop-Computer, mobile Geräte oder das Web. Anwendungsentwickler müssen in der Lage sein, Benutzeranforderungen zu verstehen und in funktionsfähige Software umzusetzen. Sie müssen auch Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen haben.
Data Sciences: Data Sciences bezieht sich auf die Verwendung von Algorithmen, Methoden und Systemen, um Wissen und Einblicke aus Daten zu extrahieren und zu interpretieren. Dies kann die Entwicklung von Algorithmen für maschinelles Lernen, statistische Modellierung oder Datenvisualisierung umfassen. Datenwissenschaftler müssen ein tiefes Verständnis von Statistik, maschinellem Lernen und Datenmanagementsystemen haben.
Microservices: Microservices sind eine spezielle Art der Softwareentwicklung, bei der eine Anwendung als Sammlung kleiner, unabhängiger Dienste entwickelt wird, die jeweils einen bestimmten Geschäftsprozess ausführen. Diese Dienste können unabhängig voneinander entwickelt, bereitgestellt und skaliert werden, was die Entwicklung und Wartung der Software erleichtert. Microservices sind besonders nützlich für große, komplexe Anwendungen, die von Teams entwickelt werden, die über verschiedene geografische Standorte verteilt sind.
Arten von Programmiersprachen
Programmiersprachen sind die Werkzeuge, die Softwareentwickler verwenden, um Software zu erstellen. Es gibt viele verschiedene Arten von Programmiersprachen, aber sie können im Allgemeinen in zwei Kategorien eingeteilt werden: Low-Level-Sprachen und High-Level-Sprachen.
Low-Level-Sprachen, auch bekannt als Assembly-Sprachen, sind nahe an der Hardware und erfordern ein tiefes Verständnis der inneren Arbeitsweise eines Computers. Sie werden oft für die Entwicklung von Betriebssystemen und eingebetteten Systemen verwendet.
High-Level-Sprachen sind weiter von der Hardware entfernt und einfacher zu lernen und zu verwenden. Sie werden oft für die Entwicklung von Anwendungen und Websites verwendet. Einige der bekanntesten High-Level-Sprachen sind C#, Java und Python.

Quelle: Statista
Unterschiede zwischen Backend und Frontend
In der Welt der Webentwicklung beziehen sich die Begriffe "Backend" und "Frontend" auf die beiden Hauptaspekte einer Website oder Webanwendung. Das Frontend bezieht sich auf die Teile einer Website, die der Benutzer sieht und mit denen er interagiert, während das Backend sich auf die Serverseite der Software bezieht, die hinter den Kulissen arbeitet.
Das Frontend einer Website besteht aus allem, was im Webbrowser des Benutzers ausgeführt wird. Dies umfasst die Benutzeroberfläche, die Gestaltung und die Interaktivität der Website. Frontend-Entwickler verwenden Technologien wie HTML, CSS und JavaScript, um diese Elemente zu erstellen. HTML (Hypertext Markup Language) wird verwendet, um die Struktur und den Inhalt einer Webseite zu definieren, während CSS (Cascading Style Sheets) für das Layout und das Aussehen der Webseite verantwortlich ist. JavaScript wird verwendet, um Interaktivität auf der Webseite zu ermöglichen, wie z.B. Formularvalidierung, Pop-up-Nachrichten und dynamische Inhalte.
Das Backend einer Website besteht aus dem Server, der Datenbank und der Anwendungsserverlogik. Backend-Entwickler verwenden Serverseitige Programmiersprachen wie Java, Python oder Ruby, um die Logik zu schreiben, die die Funktionalität der Website steuert. Sie erstellen auch APIs (Application Programming Interfaces), die es dem Frontend ermöglichen, mit dem Backend zu kommunizieren. Die Datenbank speichert Daten wie Benutzerinformationen, Beiträge und Kommentare, die von der Anwendung verwendet werden. Der Server nimmt Anfragen von den Clients (Webbrowser) entgegen, interagiert mit der Datenbank und sendet die angeforderten Daten zurück an den Client.
Ein einfaches Beispiel für die Zusammenarbeit von Frontend und Backend könnte ein Blog sein. Wenn ein Benutzer einen Blogbeitrag liest (Frontend), sendet der Webbrowser eine Anfrage an den Server (Backend), um den Inhalt des Beitrags abzurufen. Der Server holt die Daten aus der Datenbank und sendet sie zurück an den Browser, der sie dann auf der Webseite anzeigt.
Obwohl Frontend und Backend unterschiedliche Rollen und Technologien verwenden, arbeiten sie eng zusammen, um eine funktionierende und benutzerfreundliche Website oder Webanwendung zu erstellen. Beide sind für die Erstellung einer erfolgreichen Webanwendung unerlässlich und erfordern spezialisierte Fähigkeiten und Kenntnisse.
Die Rolle eines Softwareentwicklers
Ein Softwareentwickler ist eine Person, die Softwareprodukte erstellt. Dies kann eine Vielzahl von Aufgaben umfassen, von der Anforderungsanalyse und dem Design bis hin zur Programmierung und dem Testen der Software. Aber was macht ein Softwareentwickler genau?
Ein Softwareentwickler beginnt ein Projekt in der Regel mit der Anforderungsanalyse. In dieser Phase arbeitet der Entwickler eng mit dem Kunden zusammen, um zu verstehen, was der Kunde von der Software erwartet. Der Entwickler sammelt Informationen über die gewünschten Funktionen, die Zielgruppe und die technischen Anforderungen der Software.
Nach der Anforderungsanalyse folgt das Design. In dieser Phase erstellt der Softwareentwickler ein detailliertes Design der Software. Dies umfasst die Auswahl der geeigneten Technologien, die Planung der Softwarearchitektur und die Gestaltung der Benutzeroberfläche.
Die Programmierung ist der Kern der Arbeit eines Softwareentwicklers. In dieser Phase schreibt der Entwickler den Code, der die Funktionalität der Software bestimmt. Dies erfordert ein tiefes Verständnis von Programmiersprachen und Softwareentwicklungstechniken.
Nach der Programmierung folgt das Testen. In dieser Phase überprüft der Softwareentwickler die Software auf Fehler und Probleme. Dies hilft, die Qualität der Software zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Kunden entspricht.
Die Wartung ist der letzte Schritt im Prozess der Softwareentwicklung. In dieser Phase aktualisiert und verbessert der Softwareentwickler die Software regelmäßig, um ihre Leistung zu optimieren und eventuell auftretende Probleme zu beheben.

Foto von Wes Hicks auf Unsplash
Wie viel verdient ein Softwareentwickler?
Das Gehalt eines Softwareentwicklers kann stark variieren, abhängig von Faktoren wie Erfahrung, Standort, Bildung und Spezialisierung. In Deutschland liegen die durchschnittlichen Gehälter für einen Softwareunternehmen entlohnen die Entwickler zwischen 45.000 Euro und 75.000 Euro pro Jahr. Softwareentwickler, die in spezialisierten Bereichen arbeiten können noch mehr verdienen.
Ist es schwer, ein Softwareentwickler zu werden?
Die Antwort auf diese Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Ihrer Bereitschaft, zu lernen und sich anzupassen. Softwareentwicklung erfordert ein tiefes Verständnis von Programmiersprachen und Technologien, sowie die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und effektiv in einem Team zu arbeiten. Es erfordert auch kontinuierliches Lernen und Anpassung, da die Technologien und Praktiken in der Softwareentwicklung sich ständig weiterentwickeln. Laut einer Umfrage von Stack Overflow aus dem Jahr 2020, gaben 75% der befragten Softwareentwickler an, dass sie mindestens teilweise autodidaktisch sind, was zeigt, dass der Weg zum Softwareentwickler oft Engagement und Eigeninitiative erfordert.
Was muss man können, um ein Softwareentwickler zu werden?
Um ein Softwareentwickler zu werden, müssen Sie eine Reihe von technischen und nicht-technischen Fähigkeiten erwerben. Auf der technischen Seite müssen Sie mindestens eine Programmiersprache beherrschen und ein gutes Verständnis von Softwareentwicklungsmethoden und -praktiken haben. Sie müssen auch Kenntnisse in Bereichen wie Datenstrukturen, Algorithmen und Softwarearchitektur haben.
Auf der nicht-technischen Seite sind Fähigkeiten wie Problemlösung, kritisches Denken und Kommunikation ebenso wichtig. Softwareentwickler müssen oft komplexe Probleme lösen und innovative Lösungen finden. Sie müssen auch in der Lage sein, effektiv mit Teammitgliedern, Managern und Kunden zu kommunizieren.
Darüber hinaus kann ein Abschluss in einem relevanten Bereich wie Informatik, Softwareengineering oder einem verwandten Fachbereich hilfreich sein, ist aber nicht immer notwendig. Viele erfolgreiche Softwareentwickler sind autodidaktisch oder haben ihre Fähigkeiten durch Bootcamps oder Online-Kurse z.B. bei Codecademy erworben.
Insgesamt erfordert der Weg zum Softwareentwickler Engagement, harte Arbeit und kontinuierliches Lernen. Aber für diejenigen, die die Herausforderung annehmen, kann es eine lohnende und erfüllende Karriere sein.
Zusammenfassung
Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Softwareentwicklung, einschließlich der verschiedenen Prozesse, Methoden und Arten der Softwareentwicklung. Er beleuchtet auch die Rolle eines Softwareentwicklers und die Fähigkeiten, die benötigt werden, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Darüber hinaus werden die Gehälter von Softwareentwicklern und die Herausforderungen, die mit dem Werdegang eines Softwareentwicklers verbunden sind, diskutiert. Der Artikel betont die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen und Anpassungsfähigkeit in der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Softwareentwicklung.
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