von kuk-is Blogteam im Interview

Sei der Wandel, den du in der Welt sehen willst

Wandlungsfähigkeit zur Sicherung der Zukunft

Wie sich die k+k für die Zukunft fit macht

Nur wer wandlungsfähig bleibt, entwickelt sich weiter. So oder ähnlich kann man das Interview mit Daniela Gudlin (Organisationsentwicklung und Leitung Personal) und Hannah Gräter (Studentin der Dualen Hochschule – Tätigkeitsfeld Personalmanagement) zusammenfassen. Anlässlich des angebrochenen Jahrzehnts haben wir darüber gesprochen, wie wir unser Unternehmen auf die kommenden Jahre vorbereiten. Das Ergebnis ist ein anregendes Interview mit vielen Einblicken in die Unternehmenskultur der k+k.

Gestern – Heute – Morgen

Fangen wir doch einfach am Beginn der Geschichte an. Wo hat die k+k ihre Wurzeln?

Ursprünglich groß geworden sind wir durch die technische Dokumentation und Teiledokumentation. Dieser Bereich hat sich in den Jahren aber sehr gewandelt, weshalb schon vor 15 Jahren der Grundstein Richtung Veränderung gelegt wurde. Unser Geschäftsführer Olaf Schmidt sah schon damals das Potential in neuen Aufgabenbereichen und erweiterte das Firmenportfolio um die Verwaltung und Strukturierung von Stammdaten in den Bereichen Master Data Management und Technische Kommunikation. Es kamen wichtige neue Abteilungen hinzu, wie IT-Consulting und Software Engineering. In diesem Zuge wurden auch modulare Lösungen für integriertes Management/ Qualitätsmanagement entwickelt.

Und wie sieht es heute aus?

Diese Bereiche finden sich auch heute noch in unserem Portfolio. Mittlerweile konzentrieren wir uns auf die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und auf die Softwareentwicklung – wobei kundenspezifische Lösungen für große Konzerne und den Mittelstand entwickelt und gewartet werden. Mit dem Bereich Augmented Reality bieten wir passende Lösungen in der AR-Beratung und Entwicklung. Im Bereich KI analysieren, beraten und unterstützen wir vom Bootcamp bis zur Implementierung, Unternehmen bei der Realisierung von KI Lösungen. Grund dafür ist die Wandlung am Markt. Es geht nicht mehr allein darum, einen Produktbereich zu platzieren, sondern die Kunden zu begleiten und an die Hand zu nehmen, so dass der Pfad geebnet ist und sie den Rücken frei haben. Dies umfasst den ganzen Ablauf von der Anforderungsanalyse über die Einführung und Umsetzung bis hin zur Wahl eines geeigneten Tools und möglichen Anpassungen. Wesentlich ist es auch die richtigen Technologien zu identifizieren, die für die Zukunft der Unternehmen wichtig sind. Die Wertschöpfung rückt bei vielen Unternehmen in den Fokus. Das zeigt auch unsere Erfahrung der letzten Jahre, durch die Digitalisierung braucht es nicht mehr nur ein Produkt, sondern ein gelungenes und zukunftsfähiges Zusammenspiel. Hier ist gerade das Software Engineering eine wichtige Säule. Dies spiegelt sich in den aktuellen Veränderungen im technologischen Bereich ganz deutlich.

Was heißt das dann für die Zukunft?

Das heißt, dass sich dieser Bereich in Zukunft wahrscheinlich stark verändern wird. Deshalb schauen wir hier genauer hin, wir wollen die nötigen Änderungen möglich machen. Unser Software Engineering setzt heute schon am Anforderungsmanagement mit dem Kunden an und arbeitet Hand in Hand mit dem IT-Consulting. Die Macher aus der Tech-Welt „denken Zukunft“ und machen Unternehmen fit für den digitalen Wandel. Denn schlussendlich können Algorithmen vielleicht dichten, designen und selbstständig denken, doch wohin führt das den Kunden künftig? Die Frage ist, ob Unternehmen den Wandel auch richtig verstehen und dabei die optimale Unterstützung erhalten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Den Wandel leben

Wo setzt die k+k an, um diesen Wandel auch in der Firma zu etablieren?

„Change“ ist ja in aller Munde, wir reden bewusst und regelmäßig mit unseren Mitarbeitern darüber. Zusätzlich berichten wir in unseren internen Newslettern über den aktuellen Stand – über das was wir gerade brauchen und wo wir in Zukunft hinwollen. Wichtig ist auch die Kommunikation des „WOFÜR“, also die Gründe, wieso wir etwas als wichtig und zukunftsbringend einschätzen. Daher appellieren wir an das Bewusstsein unserer Mitarbeiter und agieren und handeln klar und konsequent.

Wir arbeiten auch konsequent an der Weiterentwicklung der Teams und Abteilungen. Im Bereich Software Engineering ist es unser Ziel unseren Erfahrungsstand, um neues Wissen und Fähigkeiten zu erweitern und auszubauen. Auch in der Größe der Abteilung. Unser Plan ist die praktische Erfahrung verbunden mit einem geballten Wissensstand einer bestehenden Abteilung international auszubauen. Dementsprechend arbeiten wir aktuell aktiv an diesen Punkten und sind gerade daran, verschiedene Fähigkeiten aus unterschiedlichen Ländern zusammenzubringen um die Kompetenzen weitergehend zu stärken.

Wir sind auch dabei die Wertschöpfung jedes Einzelnen und der Teams und Abteilungen zu stärken. Langfristig wollen wir diese Entwicklung übergeordnet sehen - in der Verschmelzung von praktischen Erfahrungen bestehender Mitarbeiter und dem innovativen Wissen neuer Mitarbeiter. Der Erfahrungs- und Kompetenzschatz jedes einzelnen Mitarbeitenden ist wichtig. Und bringt man diesen Schatz mit dem eines Zweiten, einer ganzen Abteilung und dem des gesamten Unternehmens zusammen, dann entsteht daraus ein echter Nutzen. Eine Wertschöpfung, die auch unseren Kunden zu Gute kommt, in Form von zielgerichteter, agiler Projektbetreuung, die Zukunft gestaltet und sicherstellt. Um dies auf einem höheren Level sicher zu stellen, setzen wir auf Erfahrungsaustausch, nicht nur in den Abteilungen selbst, sondern über das ganze Unternehmen hinweg. Das heißt, die Führungskräfte, Entwickler, Personaler, Marketer, Vertriebler etc. unterstützen sich gegenseitig, da sie die Bedeutung für die verschiedenen Verantwortungsbereiche sehen. Unserer Meinung nach beginnt genau hier eine Wertschöpfung, die uns sowohl individuell als auch als Firma voranbringt. Das uns das gut gelingt, bestätigt ein externer Auditor, vor allem im Kontext der Humanisierung der Arbeitswelt. Aber auch unsere Kunden spiegeln regelmäßig die Zufriedenheit hinsichtlich Arbeitsweise bzw. Dienstleistungen wider.

Die Zeit in Bewegung bringen

Also geht es um jeden Einzelnen, aber auch um alle zusammen. Was bedeutet das denn für die Persönlichkeiten die bei k+k arbeiten?

Genau – es geht um das grosse Ganze! Eigentlich ist die Wertschöpfung eine Zusammenführung und Ergänzung der verschiedenen Persönlichkeiten im Sinne der Unternehmung – die Summe aus allen Erfahrungen und Kompetenzen. Und genau hier liegt auch die Herausforderung in der Organisationsentwicklung: die Unternehmung, sprich die vertretende Instanz – die Geschäftsführung und die Mitarbeiter so zusammenzubringen, dass sich alle abgeholt fühlen, dass einerseits der Entfaltungsrahmen gegeben ist und andererseits der Unternehmensfokus gehalten wird.

Wir halten stets daran fest die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Das heißt Belastungen abzubauen, verbesserte Qualifikationsmöglichkeiten zu schaffen, die individuelle Freiheit und Mitbestimmung zu verbessern und die allgemeine Lebensqualität zu steigern. Klar ist aber auch, dass das der Organisation im Gesamtkontext eine gewisse Reife abverlangt. Zudem muss die Wirtschaftlichkeit der neuen Formen der Arbeitsorganisation und Struktur gegeben sein.

Das benötigt natürlich Fingerspitzengefühl und einen ethikorientierten und kooperativen Führungsansatz, der vor Allem auf Bewusstsein sowie Nehmen und Geben beruht und auf Reflektionsfähigkeit. Die Grundlagen der Personalführung sind ethische Richtlinien, die für jeden Mitarbeiter verpflichtend sind. Um das Zusammenarbeiten zu erleichtern, legen wir schon in unserem Bewerbungsprozess ein besonderes Augenmerk auf eine gemeinsame Wertebasis und einen fundierten Einarbeitungsplan. Hier zeigt sich deutlich, dass wir uns Zeit nehmen, jeden Einzelnen kennen zu lernen und um zu vermitteln, welche Dinge uns wichtig sind. Diese Zeit nehmen wir uns bewusst, denn sie sichert langfristig eine gute Zusammenarbeit und Wertekultur. Wir geben ehrliches Feedback und kommunizieren ganz offen – beim Bewerbungsprozess angefangen bis hin zum täglichen Miteinander. Und wenn es mal irgendwo „zwickt“, dann suchen wir gemeinsam nach Lösungen. Das zeichnet uns aus. Und schon Oscar Wilde wusste: „Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung.“ Deshalb sehen wir hier auch einen wichtigen Ansatz, wie wir mit unseren Mitarbeitern in die Zukunft gehen wollen, nämlich nicht patriarchisch bzw. autoritär. Vielmehr wollen wir situativ agieren können und uns als Partner und Coaches auf Augenhöhe sehen, um Mitarbeiter entsprechend Ihrer persönlichen Ausgangslage zu fördern und fordern.

Titelbild: © have a nice day, adobe.stock.com

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